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Verbandsgemeinde
Bad Hönningen

Auf der Sonnenseite des Rheins

Verbandsgemeinde Bad Hönningen

Verbandsgemeinde Bad Hönningen

Die Verbandsgemeinde Bad Hönningen hat ca. 12.500 Einwohner.
Sie liegt unmittelbar am Rhein und wird von den Ausläufern der Eifel im Westen und vom Westerwald im Osten umgeben.
Das Gebiet der Verbandsgemeinde mit der Stadt Bad Hönningen und den Ortsgemeinden Rheinbrohl, Hammerstein und Leutesdorf umfaßt eine Fläche von 55,24 Quadratkilometern.
Das fast geschlossene Waldgebiet bedeckt mit ca. 3383 Hektar Waldboden 61 Prozent der Gesamtfläche der Verbandsgemeinde.
Neben den zahlreichen Bau- und Kulturdenkmälern sind es besonders die landschaftlichen Reize der vier Gemeinden, die den Gast anziehen.
Die Rheinufer, die zahlreichen Seitentäler und die ausgedehnten Waldgebiete laden zu ausgiebigen Spaziergängen und Wanderungen ein.
Die Rheinbrohler Ley und die Ruine Hammerstein zählen zu den schönsten Aussichtspunkten am Mittelrhein.
Das Wappen der Verbandsgemeinde weist auf die ehemaligen Grund- und Landesherren im heutigen Verbandsgemeindebereich hin.
Die beiden roten Balken im oberen linken Feld weisen auf die Herren von Isenburg, die im Bereich der Vogtei St. Simeon die Burg Arenfels erbauten und die volle Landeshoheit erlangten.
Als Kernstück der Herrschaft Arenfels gehörte Hönningen bis zur Neuzeit den Herren von Burg Arenfels, bis es 1803 von Kurtrier an Nassau kam. (Handbuch der hist. Stätten Deutschlands, V. Band, Prof. Dr. Ludwig Petry, Mainz).
Die 3 silbernen Hämmer im linken unteren Feld weisen auf die Burggrafen von Hammerstein. Nieder- und Oberhammerstein gehörten zur Burggrafschaft. Das Wappen geht auf Johann von Hammerstein zurück, der die jüngere Hammersteiner Linie begründete.
Die rechte Schildhälfte weist mit dem roten Balkenkreuz auf die Herrschaft Kurtriers hin.
Das Schildbord des Wappens weist auf die Farben der Bundesrepublik Deutschland hin.

www.bad-hoenningen-vg.de/

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