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Verbandsgemeinde
Bad Hönningen

Auf der Sonnenseite des Rheins

Leutesdorf

Leutesdorf

Weinbau aus Tradition

Die große Weinbaugemeinde Leutesdorf, am unteren Mittelrhein, kann auf eine lange Weinbautradition zurückblicken: In seiner Reiseschilderung "De navigio suo" von Metz nach Andernach beschreibt Venantius Fortunatus im Jahre 565 n. Chr. die Rebhänge von Leutesdorf.
Dies ist der erste geschichtliche Nachweis über das Bestehen des Weinbaues in diesem Ort. Seine größte flächenmäßige Ausdehnung hatte der Weinbau zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert.
1427 wurde nach dem Aussterben der Hammersteiner Burggrafen, deren Herrschaft mit Leutesdorf zu einem kurtrierischen Amt vereinigt.
1597 war Leutesdorf Mitglied der Linzer Union, eines Bündnisses mittelrheinischer Ortschaften zur gegenseitigen Hilfe in Kriegsgefahr.
Im Dreißigjährigen Krieg kam die Zollstätte, deren architektonischer Überrest das Zolltor ist, nach Leutesdorf. Danach gehörte Leutesdorf zur preußischen Rheinprovinz, bis das Land Rheinland-Pfalz deren Nachfolge antrat. Schöne alte Fachwerkhäuser verleihen dem Ort einen ganz besonderen Reiz von rheinischer Gemütlichkeit. Daneben prägen auch Kirchen und Klöster das Ortsbild wesentlich mit.





Das Wappen stellt den Hl. Laurentius dar und ist dem alten Schöffensiegel nachgebildet.

Hier geht es zur Leutesdorfer Homepage:

www.leutesdorf-rhein.de